Hedgefonds und liquide alternative Anlagen
Quelle: Goldman Sachs Asset Management; Stand: 31. Mai 2023. Das beaufsichtigte Vermögen umfasst das Hedgefonds-AuS der External Investing Group, Quantitative Investment Strategies, Multi-Asset Solutions, Fixed Income und Fundamental Equity Teams bei GSAM, Stand: 31. Mai 2023.
Unsere Hedgefonds-Plattform gehört zu den größten der Welt. Sie umfasst interne und externe Manager, fundamentale und quantitative Ansätze, die über Direktanlagen, Multi-Manager- und Co-Investment-Formate zugänglich sind. Unsere Plattform profitiert vom Goldman Sachs Investment-Ökosystem und dem Wissenstransfer innerhalb der gesamten Firma.
Zu den zahlreichen Vorteilen, die Hedgefonds bieten können, gehören vor allem kompetenzbasierte, nicht korrelierende liquide Erträge. Ihre Komplexität, der Zugang und die hohe Renditestreuung unter Managern können jedoch schwierig sein. Dank unserer mehr als fünfzigjährigen Erfahrung und unserer umfangreichen Ressourcen können wir mit diesen Herausforderungen umgehen und individuelle Lösungen anbieten, die auf die Risiko-, Rendite-, Liquiditäts- und Gebührenziele jedes Kunden zugeschnitten sind.
Wir haben eine lange Erfolgsbilanz mit Investments in unsere Hedgefonds-Plattform, auf der wir das Angebot für Kunden ausbauen und die Performance steigern. Die Firma investiert in Technologie, um ihre Datenressourcen zu verbessern.

Alternative Investmentfonds setzen häufig Hebeleffekte und andere Anlagepraktiken ein, die äußerst spekulativ und mit hohen Risiken verbunden sind. Diese Methoden können die Volatilität der Wertentwicklung und das Risiko eines Anlageverlusts – bis hin zum Verlust des gesamten Anlagebetrags – erhöhen. Es kann im Hinblick auf alternative Investmentfonds und deren Dienstleistungserbringer, zu denen auch Goldman Sachs und seine verbundenen Unternehmen gehören, Interessenkonflikte geben. Zudem sind Anteile an alternativen Investmentfonds in hohem Maße illiquide und können normalerweise nicht ohne Genehmigung des Sponsors übertragen werden. Ferner werden Übertragungen durch geltendes Wertpapier- und Steuerrecht begrenzt.
Buy-Write-Strategien unterliegen einem Marktpreisrisiko, d. h., die Wertpapiere, in die nach der Strategie investiert wird, können in Abhängigkeit von den Aussichten für einzelne Unternehmen oder bestimmte Sektoren und/oder in Abhängigkeit von der allgemeinen wirtschaftlichen Situation an Wert verlieren oder gewinnen. Zudem unterliegen sie den Risiken, die mit dem Verkauf von Kaufoptionen einhergehen, bei denen die Möglichkeit, vom steigenden Marktwert von Aktien zu profitieren, gegen den Erhalt einer Prämie vorab zum Zeitpunkt des Verkaufs der Kaufoption eingeschränkt wird. In einem steigenden Markt könnte die Strategie dazu führen, dass das Ergebnis wesentlich unter dem Marktergebnis liegt, und die Optionsstrategien stellen möglicherweise keinen vollständigen Schutz vor sinkenden Marktwerten dar.
Da die Strategie an den Rohstoffmärkten investiert, ist sie unter Umständen stärkerer Volatilität ausgesetzt als Anlagen in traditionellen Wertpapieren. Anlagen in Rohstoffen können von allgemeinen Marktbewegungen, Zinsänderungen oder Faktoren betroffen sein, die sich auf eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Rohstoff auswirken. Rohstoffe bergen zudem soziale, politische, militärische, regulatorische, wirtschaftliche und umweltbezogene Risiken sowie das Risiko von Naturkatastrophen.
Aufgrund von Wechselkursschwankungen besteht das Risiko, dass der Wert von Wertpapieren, die auf eine andere Währung lauten, fällt. Wechselkurse können in kurzer Zeit beträchtlich schwanken. Bei Anlagen in Wertpapieren von Emittenten, die in Schwellenländern ansässig oder geschäftstätig sind, können diese Risiken erhöht sein. Die Anlagetechniken, mit denen versucht wird, das Risiko von Wechselkursschwankungen zu reduzieren (Hedging), können gegebenenfalls unwirksam sein. Solche Kurssicherungsmaßnahmen bringen durch den Einsatz von Derivaten zusätzliche Risiken mit sich.
Der Einsatz von Derivaten (z. B. Optionen, Termingeschäfte, Swaps, Optionen auf Swaps, strukturierte Wertpapiere und andere Finanzderivate) kann für die Strategie zu Verlusten führen. Solche Finanzinstrumente können neben den Risiken, die mit Direktanlagen in Wertpapieren, Währungen und anderen Finanzinstrumenten verbunden sind, zusätzlichen und stärkeren Risiken ausgesetzt sein. Unter Umständen sind diese Finanzinstrumente weniger liquide, volatiler und die Preisfeststellung kann schwieriger sein. Außerdem unterliegen sie möglicherweise einer Hebelwirkung, sodass geringe Wertschwankungen beim Basiswert zu überproportionalen Verlusten führen können.
Hochverzinsliche Wertpapiere mit niedrigerem Rating sind mit größeren Kursschwankungen und höheren Kreditrisiken verbunden als Rentenwerte mit höherem Rating.
Anlagen in hochverzinslichen Wertpapieren können komplex sein und eine Vielzahl an Risiken und Vorteilen bergen. Anleihen, die unter Investment Grade eingestuft sind, oder Anleihen vergleichbarer Bonität, die kein Rating haben, (auch Ramsch- oder Schrottanleihen genannt) gelten als spekulativ und bergen ein höheres Risiko, dass der Emittent nicht in der Lage sein wird, seine Rück- oder Zinszahlungen zu leisten. Aufgrund von emittentenspezifischen Entwicklungen, Zinssensitivität, negativen Wahrnehmungen des Markts für Ramschanleihen generell, geringerer Liquidität und anderen Faktoren können die Kursschwankungen bei diesen Wertpapieren höher sein.
Optionen können zu Anlage- oder Absicherungszwecken genutzt werden. Sie bergen jedoch Risiken in Bezug auf Liquidität, Marktlage und Bonität, wodurch die Volatilität höher sein kann. Der Wert der Options-Positionen einer Strategie kann schwanken, wenn sich der Wert des Basiswerts ändert. Der Verkauf von Kaufoptionen kann die Renditen bei steigenden Märkten begrenzen. Optionen sind nicht für alle Anleger (Anlegertypen) geeignet. Es können zusätzliche Risiken bestehen, die zurzeit nicht vorhergesehen oder in Betracht gezogen werden.
Die unterschiedlichen „faktorbasierten“ Anlagestile (wie „Momentum“, „Value“ oder „niedrige Volatilität“) steigen und fallen in der Regel in ihrer Popularität, je nachdem, wie sich die Markt- und Konjunkturlage und die Anlegerstimmung ändern. Es gibt keine Gewähr, dass der Einsatz dieser quantitativen Modelle zur Outperformance einer Anlage gegenüber dem Markt oder relevanten Vergleichsindex führt. Der Wert von Kapitalanlagen und die mit diesen erzielten Erträge unterliegen Schwankungen (können zu- oder abnehmen) und es kann zu einem Verlust von Anlagekapital kommen.
Investments in Schwellenländern können weniger liquide sein und mit einem höheren Verlustrisiko einhergehen als Anlagen in Industrieländern. Das kann unter anderem auf folgende Faktoren zurückgeführt werden: unzureichende Regulierung, volatile Wertpapiermärkte, nachteilige Wechselkurse sowie soziale, politische, militärische, regulatorische, wirtschaftliche und umweltbezogene Entwicklungen oder Naturkatastrophen.
Anlagen in Aktien unterliegen dem Marktpreisrisiko, das heißt, die Wertpapiere, in die der Fonds investiert, können in Abhängigkeit von den Aussichten für einzelne Unternehmen oder bestimmte Wirtschaftszweige bzw. in Abhängigkeit von der allgemeinen wirtschaftlichen Situation an Wert verlieren oder gewinnen. Unterschiedliche Anlagestile (beispielsweise „Growth“ und „Value“) haben die Tendenz, mal mehr und mal weniger beliebt zu sein, und können gelegentlich weniger gut abschneiden als andere Strategien, die in ähnliche Anlageklassen investieren. Die Marktkapitalisierung eines Unternehmens kann mit höheren Risiken (beispielsweise Unternehmen mit „niedriger“ oder „mittlerer“ Marktkapitalisierung) einhergehen als die Risiken, die mit größeren, besser etablierten Unternehmen verbunden sind, und solche Unternehmen können plötzlichere oder stärker schwankende Kursbewegungen sowie niedrigere Liquidität aufweisen.
Internationale Wertpapiere können stärker schwanken und weniger liquide sein und bergen das Risiko nachteiliger wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen. Internationale Wertpapiere gehen mit einem höheren Verlustrisiko einher, was unter anderem auf folgende Faktoren zurückgeführt werden kann: unzureichende Regulierung, volatile Wertpapiermärkte, nachteilige Wechselkurse sowie soziale, politische, militärische, regulatorische, wirtschaftliche und umweltbezogene Entwicklungen und Naturkatastrophen.
Goldman Sachs Asset Management nutzt unter Beachtung gesetzlicher, interner und aufsichtsrechtlicher Beschränkungen die Ressourcen von Goldman Sachs & Co. LLC.
DIESES DOKUMENT STELLT KEIN ANGEBOT UND AUCH KEINE AUFFORDERUNG ZUR ANGEBOTSABGABE IN LÄNDERN ODER AN PERSONEN DAR, IN DENEN BEZIEHUNGSWEISE DENEN GEGENÜBER ES UNZULÄSSIG ODER UNGESETZLICH WÄRE, EIN SOLCHES ANGEBOT ABZUGEBEN BEZIEHUNGSWEISE EINE SOLCHE AUFFORDERUNG ZU ÄUSSERN.
Interessierte Anleger sollten sich über möglicherweise relevante rechtliche und steuerliche Regulierungen sowie über Bestimmungen zur Deviseneinfuhr in den Ländern informieren, deren Staatsbürger sie sind oder in denen sie ihren Wohn- oder Aufenthaltsort haben.
Das vorliegende Dokument dient nur zu Schulungs- und Informationszwecken und ist nicht als Anlageberatung oder als ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren aufzufassen. Dieses Dokument ist nicht als allgemeiner Leitfaden für Finanzanlagen oder als Quelle konkreter Anlageempfehlungen gedacht. Es enthält keine impliziten oder ausdrücklichen Empfehlungen dazu, wie das Konto irgendeines Kunden geführt werden würde oder sollte, denn welche Investmentstrategien sich für einen Kunden eignen, hängt von dessen Anlagezielen ab.
Die bisherige Wertentwicklung bietet keine Garantie im Hinblick auf zukünftige Ergebnisse, die Schwankungen unterworfen sein können. Der Wert von Kapitalanlagen und die mit diesen erzielten Erträge unterliegen Schwankungen und können zu- oder abnehmen. Es kann zu einem Verlust von Anlagekapital kommen.
Durch den Risikomanagementprozess werden Risiken im Portfolio überwacht und gesteuert, was aber nicht impliziert, dass nur geringe Risiken bestehen.
Es bestehen Risiken für das Kapital.
Hedgefonds und andere private Investmentfonds (zusammen als „alternative Investmentfonds“ bezeichnet) sind weniger stark reguliert als andere Arten von gepoolten Anlageinstrumenten, wie etwa offene Investmentfonds. Alternative Investmentfonds können Vergütungen in erheblicher Höhe unter anderem in Form von erfolgsabhängigen Vergütungen verlangen, die auf einem Prozentsatz der realisierten und nicht realisierten Gewinne basieren, und die Nettorendite eines Anlegers kann sich erheblich von der tatsächlich erzielten Rendite unterscheiden. Die Handelsgewinne eines solchen alternativen Investmentfonds können durch solche Vergütungen ganz oder zu großen Teilen negiert werden. Alternative Investmentfonds sind nicht verpflichtet, regelmäßige Kurs- oder Bewertungsinformationen bereitzustellen. Anleger haben in Bezug auf ihre Investments unter Umständen nur eingeschränkte Rechte, wie etwa begrenzte Stimmrechte und begrenzte Mitbestimmung bei der Verwaltung solch alternativer Investmentfonds.
Alternative Investmentfonds setzen häufig Hebeleffekte und andere Anlagepraktiken ein, die äußerst spekulativ und mit hohen Risiken verbunden sind. Diese Methoden können die Volatilität der Wertentwicklung und das Risiko eines Anlageverlusts – bis hin zum Verlust des gesamten Anlagebetrags – erhöhen. Es kann im Hinblick auf alternative Investmentfonds und deren Dienstleistungserbringer, zu denen auch Goldman Sachs und seine verbundenen Unternehmen gehören, Interessenkonflikte geben. Zudem sind Anteile an alternativen Investmentfonds in hohem Maße illiquide und können normalerweise nicht ohne Genehmigung des Sponsors übertragen werden. Ferner werden Übertragungen durch geltendes Wertpapier- und Steuerrecht begrenzt.
Interessenkonflikte
Es kann im Hinblick auf alternative Investmentfonds und deren Dienstleistungserbringer, zu denen auch Goldman Sachs und seine verbundenen Unternehmen gehören, Interessenkonflikte geben. Zu diesen Aktivitäten und Interessen gehören möglicherweise sich überlappende Beratungs-, Transaktions- und andere Interessen an Wertpapieren und Finanzinstrumenten, die von dem alternativen Investmentfonds ge- oder verkauft werden können. Anleger müssen sich dieser Möglichkeiten bewusst sein. Weitere Informationen über diese Konflikte sind in den Verkaufsunterlagen für den alternativen Investmentfonds dargelegt.
Dieses Dokument gibt die Auffassungen der Investment Strategy Group („ISG“) wieder, die zur Investment Management Division von Goldman Sachs gehört. Es handelt sich dabei weder um ein Produkt von Goldman Sachs Asset Management noch um eine Finanzanalyse oder ein Produkt von Goldman Sachs Global Investment Research (GIR). Es wurde nicht unter Beachtung einschlägiger gesetzlicher Bestimmungen erstellt, welche die Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen zum Ziel haben. Es unterliegt nicht einem im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen geltenden Handelsverbot. Die hier geäußerten Auffassungen und Meinungen können sich erheblich von denen unterscheiden, die von Goldman Sachs Asset Management oder anderen Gruppen bei Goldman Sachs vertreten werden. Anlegern wird dringend empfohlen, sich vor dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren mit ihrem Finanzberater abzustimmen. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sollten nicht als Grundlage für Anlageentscheidungen herangezogen oder als Anlageempfehlung aufgefasst werden. Goldman Sachs Asset Management ist nicht verpflichtet, Aktualisierungen oder Änderungen vorzunehmen.
Verweise auf ein bestimmtes Unternehmen oder Wertpapier stellen keine Empfehlungen dar, das betreffende Unternehmen oder dessen Wertpapiere zu kaufen, zu halten oder zu verkaufen oder sich direkt an dem Unternehmen zu beteiligen oder in dessen Wertpapiere zu investieren. Sämtliche Beratung und/oder Empfehlungen zur Portfolioaufteilung, die in diesem Dokument enthalten sind, wurden vom ISG-Team erstellt. Beratung und/oder Empfehlungen zur Portfolioaufteilung erfolgen unabhängig von Goldman Sachs Asset Management-Produkten und ‑Dienstleistungen.
Die hier vertretenen Auffassungen und Meinungen dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine Empfehlung von Goldman Sachs Asset Management dar, bestimmte Wertpapiere zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten. Die hier geäußerten Auffassungen und Meinungen gelten nur zum Datum dieser Publikation. Sie können sich ändern und sind nicht als Anlageberatung aufzufassen.
Dienstleistungserbringer. Dieses Dokument ist lediglich dazu bestimmt, Ihre Gespräche mit dem entsprechenden Goldman-Sachs-Unternehmen zu vereinfachen, darunter: Goldman Sachs & Co. LLC, Goldman Sachs International, Goldman Sachs AG, Goldman Sachs Paris Inc. Et Cie., Goldman Sachs Saudi Arabia, Goldman Sachs Bank AG, Goldman Sachs (Asia) L.L.C, Goldman Sachs (Singapore) Pte (Gesellschaftsregisternummer: 19862165W), Goldman Sachs Futures Pte. Ltd (Gesellschaftsregisternummer: 199004153Z), Goldman Sachs Australia Pty Limited. Dieses Dokument wurde von Goldman Sachs International für die Verbreitung in Großbritannien herausgegeben und genehmigt. Goldman Sachs International wurde durch die Prudential Regulation Authority zugelassen und wird durch die Financial Conduct Authority sowie die Prudential Regulation Authority beaufsichtigt. Dieses Dokument wurde von GSI, mit Sitz im Plumtree Court, 25 Shoe Lane, London EC4A 4AU, für die Herausgabe in Großbritannien ausschließlich im Sinne von Paragraph 21 des Financial Services and Markets Act 2000 zugelassen; von Goldman Sachs Canada zur Verbreitung in Kanada; in den USA von Goldman Sachs & Co. LLC; in Hongkong von Goldman Sachs Asset Management (Hong Kong) Limited oder Goldman Sachs (Asia) L.L.C., in Korea von Goldman Sachs (Asia) L.L.C., Seoul Branch; in Japan von Goldman Sachs Japan Co., Ltd; in Australien von Goldman Sachs Australia Pty Ltd (ACN 006 797 897) und in Singapur von Goldman Sachs (Singapore) Pte. (Gesellschaftsregisternummer: 19862165W).