Entwurf einer strategischen Asset-Allokation aus einem Top-down- und Bottom-up-Ansatz
Eine internationale Versicherungsgruppe mit einer Mischung aus Lebens- und Nichtlebensversicherungsgeschäft in Europa und Asien, die einen strategischen Ansatz zur Vermögensallokation identifizieren möchte, der ihre Bedürfnisse unterstützt.
Bestimmen, ob eine strategische Top-down- oder Bottom-up-Asset-Allokation effektiver ist, unter Berücksichtigung der verschiedenen Einschränkungen und Präferenzen des Kunden.
- Entwicklung einer Asset-Allokationsstrategie für eine große Versicherungsgesellschaft, die sowohl auf Gruppenebene als auch in ihren zahlreichen Geschäftseinheiten effektiv funktionieren würde.
- Durchführung einer strategischen Vermögensallokation (SAA) für jede Geschäftseinheit, einschließlich Überlegungen zum Vermögenshaftungsrisiko und zum Solvabilitätskapitalverbrauch.
- Erstellen einer Bottom-up-SAA, die mit der SAA auf Ebene der Geschäftseinheit übereinstimmt.
- Durchführung einer Top-Down-SAA für die gesamte Versicherungsgruppe
Wir haben unsere umfangreiche Analyseplattform genutzt, um ein simulationsbasiertes Optimierungsmodell zu entwerfen, das eine gruppeneffiziente Grenze auf Bottom-up-Basis aus den einzelnen effizienten Grenzen jeder Geschäftseinheit berechnet.
Wir berechneten dann separat die effiziente Grenze der Gruppe unter der Annahme der vollständigen Kontrolle über jede Einheit (Top-Down-Ansatz).
Wir haben gezeigt, dass für das Problem unseres Kunden beide Methoden zu den gleichen Ergebnissen führen können, wodurch wir den Bottom-up-Ansatz validieren konnten und zusätzliche Aspekte in das Bottom-up-Modell einführen konnten, die mit dem komplizierteren Top-down-Modell schwer zu lösen gewesen wären.
Diese maßgeschneiderte SAA-Analyse war eine Gelegenheit für uns, die Ziele unserer Kunden besser zu verstehen und sie bei der effizienten Neupositionierung ihres Portfolios zu unterstützen. Unsere Studie zur strategischen Asset-Allokation half dem Kunden, die Kompromisse zwischen den Zielen der Geschäftseinheit und der Gruppe zu quantifizieren und informierte sowohl seine Asset-Allokationsstrategie als auch seinen Governance-Prozess.
Nach mehreren Monaten enger Zusammenarbeit zwischen unserem Beratungsteam und den Anlage-, SAA-, Kapital- und Risikoteams des Kunden haben wir ein Modell der Bilanz, der Ziele und Einschränkungen des Kunden erstellt. Wir nutzten unser tiefgreifendes Verständnis des Versicherungsbilanzmanagements und unsere umfangreiche Modellierungsplattform, um eine maßgeschneiderte Analyse auf die Fragen des Kunden zu liefern.
Die SAA-Studie wird Änderungen an der Portfolioallokation des Kunden begründen. Wir werden den Kunden weiterhin über den Portfolioübergang und die Reinvestition beraten, um die gewünschten Anlageziele zu erreichen.
Die zitierten Fallstudien stellen Beispiele dafür dar, wie wir mit verschiedenen institutionellen Kunden und einem breiten Spektrum an Dienstleistungen und Angeboten zusammenarbeiten. Die in den Fallstudien beschriebenen Erfahrungen sind möglicherweise nicht repräsentativ für die Erfahrungen anderer Kunden. Die Fallstudien wurden nicht auf Basis der Portfolioperformance ausgewählt und sind kein Hinweis auf die zukünftige Wertentwicklung oder zukünftigen Erfolg. Dies ist keine Aussage über die Beratungsleistungen von Goldman Sachs Asset Management.